Atelier. Eröffnung mit Kunst und Kulinarik

Juni 2017. Genauer 'gesagt' war es der 29. Juni 2017, ein Donnerstag Abend, als Werner Stadler die Eröffnung seines neuen Ateliers in der Herbersteinstraße 60 in Graz mit vielen Freunden und ebenso vielen Gästen feierte. Das Wetter spielte wunderbar mit. Und im Atelier und in der originellen und geräumigen 'Gartengalerie' des Ausnahmekünstlers trafen sich seine kunstvollen und farbenstarken Arbeiten mit 'art- Mode und erlesener Kulinarik'.

 

Werner Stadler

Herbersteinstraße 60, A-8020  Graz

Telefon: +43 664 3001298

E-Mail: mail@art-stadler.com

Web: www.art-stadler.com


Werner Stadler. Magische Bild- und Farbwelt

Werner Stadler. "Cavaliere"

Werner Stadler. "Ballerino"
Werner Stadler. "Ballerino"

Werner Stadler. "Pitttore"

Werner Stadler. "Arcangelo"
Werner Stadler. "Arcangelo"

Werner Stadler. "Bellezza"

Werner Stadler."Ritratto"
Werner Stadler."Ritratto"

Jänner 2015. Auszug aus dem Interview von Hedi Grager mit dem Maler, Bildhauer und Bühnenbildner Werner Stadler, die dabei ein ausführliches und sehr persönliches Porträt des vielseitigen Künstlers zeichnet.


Inspiration ist für Werner Stadler
sehr komplex. „Primär ist es die Verwunderung über das, was wir Leben nennen: wie unsere sozialen Räume funktionieren, wie die Interaktionen in diesen Räumen sind, wie etwas wirkt und sich verändert, wie dadurch ein gänzlich neues Bild entsteht.“ Begeistert spricht er über das Staunen, wenn etwas und warum etwas passiert, und was das Leben ist. Auch Sinnfragen beschäftigen ihn: wie funktioniert das System, was heißt denken, was heißt Traum und was ist Realität, was ist Raum, wo sind die Grenzen und wo verschwimmen sie, woher kommen wir und wie viele Zeiten existieren gleichzeitig in uns selber. Das kann man unendlich so weiterspielen,“ lächelt er, „es ist eine Spirale, ein Nährboden ohne Ende.“


Über Kunst denkt Werner Stadler
„als etwas sehr Wichtiges, das sich nicht von der Realität fernhalten sollte. Das passiert aber, wenn man die aktuelle Kunstszene ansieht, die viel zu marktorientiert ist und ziemlich langweilig daherkommt. Großteils ist es eine inzestuöse Nabelschau, zelebriert von Priester-Kuratoren und Trendgalerien. Das löst keine Emotionen aus.“ Ärgerlich meint er: „Und das ist natürlich schlecht. Kunst muss die Seele berühren – wie Religion sein. Sie darf sich nicht scheuen, Themen anzugreifen und auf unsere Welt, sei es nun Geschichte, Politik, Sexualität usw. eingehen. Stellung zu beziehen - davor haben die meisten Angst.


Am Grazer Kulturserver ist über Werner Stadler zu lesen:
Der Maler Werner Stadler nimmt in der aktuellen, gegenständlichen Kunst eine Sonderstellung ein, nicht nur weil seine technische Brillanz und sein malerisches Geschick vordergründig zu verführen wissen. Er zeigt keine Berührungsangst, Bildthemen und Inhalte abseits kanonisierter Reglementierung anzugehen, hat keine Scheu Geschichten zu erzählen und Brücken über die Zeiten zu schlagen. In seiner Bild- und Farbwelt gestaltet er vielfältige Wirklichkeiten, die, bei aller Vertrautheit, voller Brüche, Irritationen und verblüffender Verbindungen stecken. Er führt die Wahrnehmung auf jenen schmalen Grad, wo die Suche nach dem dahinter liegenden, weiter gehenden, tiefer führenden Ihren Ort hat. Wie der Wind die Wolken treibt er seine Formen zu immer neuen Gestalten, bildet ihre Erscheinung neu in anderen Konstellationen. Weit ist der Himmel.

 

Quellen: www.hedigrager.com | Interview mit Werner Stadler

                www.reisepanorama.at | Werner Stadler. Maler, Bildhauer und Bühnenbildner


Werner Stadlers "Einladungen"

Assisi. Mai 2013. L'Assoluto. © Werner Stadler
Assisi. Mai 2013. L'Assoluto. © Werner Stadler
Graz. 29. Juni 2017. © Werner Stadler
Graz. 29. Juni 2017. © Werner Stadler