Belgien. Mechelner Maskottchen ‘Opsinjoorke’ in orange-gelb und übergroß im Park bei der Kathredrale. © 2019 Reinhard A. Sudy
Belgien. Mechelner Maskottchen ‘Opsinjoorke’ in orange-gelb und übergroß im Park bei der Kathredrale. © 2019 Reinhard A. Sudy

Rund um die Satirezeitschrift Charlie Hebdo

Juli 2015. Diese unbeugsam-unbequeme Streitschrift  ist das politische Vermächtnis des Chefredakteurs von Charlie Hebdo, der wohl bekanntesten Satirezeitschrift Frankreichs. Stéphane Charbonnier stellte sie noch am 5. Januar 2015 fertig, nur zwei Tage vor seiner Ermordung am 7. Jänner 2015. Seine Karikaturen machten ihn berühmt aber auch zu einer umstrittenen Persönlichkeit.

 

CHARB. Brief an die Heuchler. Und wie sie den Rassisten in die Hände spielen.

Tropen Verlag bei Klett-Cotta Verlag, 2015.


Juli 2015. Weil der Charlie Hebdo Zeichner Renald Luzier, kurz Luz, am 7. Jänner 2015 mit Verspätung in der Redaktion eintraf, entging er dem Attentat. Luz zeichnete danach das Cover der nächsten Ausgabe mit dem weinenden Mohammed und dem Spruch "Je suis Charlie. Tout est pardonné“. Mit einer Art Graphic Novel versucht Luz, sich seine Qual von der Seele zu zeichnen: Eine berührende Trauerarbeit über den Tod seiner Kollegen, die dem  Mordanschlag zum Opfer fielen.


Catharsis.

Éditions Futuropolis, 2015.



Cover-Ausschnitt der Kleine Zeitung vom 14. Jänner 2015

Charlie Hebdo. Weiterhin unbeugsam

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